Bunte «Schafherde» an der Bahnhofstrasse in Zürich gegen Mulesing
Eine Woche lang sorgten in Zürich zehn von Schweizer Künstlerinnen und Künstlern bemalte Schaffiguren für große Augen. Die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN hat mit dieser Aktion kreativ auf das Problem der grausamen Mulesing-Methode bei Merinolämmern aufmerksam gemacht. Bei dieser schmerzvollen Praxis werden Lämmern in Australien grosse Hautfalten am Hinterteil abgeschnitten. Am letzten Tag der Aktion versammelte sich die «Herde» auch noch prominent an der Bahnhofstrasse.
Manch einer blieb mit einem Schmunzeln ob den bunten Schaffiguren in Zürich stehen und wunderte sich. Zarte Schmetterlings-Zeichnungen, kunterbunte Abstraktionen oder ein pinkes Glitzerkleid: Sie alle machten farbenstark auf das Thema Mulesing aufmerksam und kamen beim Publikum sehr gut an. Die umgehängten Halsbänder informierten und klärten über Mulesing auf. Zusätzlich wurden Guetzli und Postkarten verteilt und nicht zuletzt tolle Gespräche geführt. Die Öffentlichkeit zeigte sich sehr interessiert an den einfallsreichen Kreationen und wofür sie stehen – nämlich für die Millionen von Lämmern, die jedes Jahr dem grausamen Mulesing ausgesetzt sind.
Weitere Infos finden Sie unter:
https://www.vier-pfoten.ch/kampagnen-themen/themen/nutztiere/stopp-mulesing
https://wollemitpo.vier-pfoten.ch/
Bilder von „Vier Pfoten“ die uns für diesen Artikel freundlicher Weise überlassen wurden:
